Unser Hausbau

Endlich ist es soweit: Wir sind umgezogen. In unser neues Haus. 

So lange haben wir darauf hin gearbeitet und gefiebert und im Juli war es dann endlich soweit. Unser Hausbau ist ist vorangeschritten und der Umzug stand an.

Inklusive der Planung dauert das "Projekt Hausbau" gefühlt schon eine halbe Ewigkeit. Der erste Spatenstich war letztes Jahr im Mai. Seitdem und eigentlich auch schon davor gab und gibt es tausend Dinge zu tun. Jeder, der selbst gebaut hat oder es von Freunden und Verwandten kennt, weiß: so ein Hausbau ist ein ziemlich großes und forderndes Projekt.

Wir haben komplett in Eigenregie gebaut und dazu noch von Beginn an sehr viel Eigenleistung erbracht und damit war (und ist immer noch) die Baustelle bei uns Zuhause derzeit das beherrschende Thema und braucht einfach wahnsinnig viel Zeit und Energie.

Die ist aber definitiv gut investiert. Denn wir freuen uns jetzt jeden einzelnen Tag, hier wohnen zu dürfen auch wenn noch lange nicht alles fertig ist. 

Wir können hier aber schon sehr gut leben und ich möchte dich jetzt gerne ein bisschen mitnehmen auf den Weg zu unserem Traumhaus. 

Unsere bisherige Wohnsituation

In unserer bisherigen Wohnung hatten wir ein Kinderzimmer, das sich alle drei Kinder geteilt haben. Das ging sehr gut solange sie noch relativ klein waren. Jetzt mit 12,9 und 5 Jahren wünschen sich alle etwas mehr Raum und Rückzugsmöglichkeiten für sich.

Obwohl ich voll selbstständig bin und von Zuhause arbeite, hatte ich kein separates Arbeitszimmer, was es mir manchmal schwer gemacht hatte, in Ruhe arbeiten zu können. 

Mit viel Kreativität konnten wir mit beiden Punkten leben. Die Nachteile wurden aber mit der Zeit immer deutlicher. Ich wollte ungern auf zu viel Raum leben, aber zu klein ist zu klein. Das kann man dann irgendwann einfach nicht mehr schönreden. 


Warum wir uns für einen Neubau entschieden haben. 

Als also klar, war dass wir gerne etwas ändern wollten, hatten wir im Prinzip zwei Optionen.:

1. Großer Umbau im bisherigen Haus mit  der Option zwei bisher separate Wohnungen zusammenzulegen mit dem Nachteil, dass dann zwei Gästetoiletten, zwei Bäder und zwei Küchen  vorhaben gewesen wären, aber erst noch kein drittes Kinderzimmer. Die beiden Bereiche wären dann auch durch ein großes Treppenhaus voneinander getrennt gewesen, was das Ganze sehr abgetrennt und ungemütlich gemacht hätte. Umbau und Renovierung wären sehr kostenintensiv gewesen mit nicht optimalem Endergebnis. 

2. Neubau auf dem Grundstück direkt nebenan im entstehenden Neubaugebiet. Ein Neubau gäbe uns die Möglichkeit, das haus komplett auf unsere Bedürfnisse und Lebenssituation anzupassen was Größe, Aufteilung usw. anging. Alles von Grund auf nach dem eigenen Geschmack planen und einrichten zu können, war schon sehr verlockend. Es war allerdings noch nicht klar, ob wir unser Wunschgrundstück bekommen würden und die Kosten wären natürlich nochmals deutlich höher als bei einem Umbau. 

Wir hatten dann lange hin- und her überlegt, Kosten und Nutzen abgewägt und uns schließlich für einen Neubau  entschieden, sollten wir das Grundstück bekommen. 

So entstand unser Haus

Als klar war: wir bekommen unser Grundstück stürzten wir uns voll in die Planung. Wir hatten schon früh im Planungsprozess eine relativ genaue Vorstellung davon, welchen Stil unser neues Zuhause bekommen sollte. Wir wünschten uns ein rotes Holzhaus nach Vorbild eines klassischen Schwedenhauses. Es sollte ein Haus mit Flair werden, das Gemütlichkeit ausstrahlt und einfach warm und heimelig wirkt.  


Unser Grundstück ist planerisch etwas anspruchsvoll, weil es sehr viele Höhenunterschiede gibt und so hatten wir zig verschiedene Varianten geplant und wieder verworfen bis wir beim endgültigen Plan angekommen waren. 


Wir haben in Eigenregie gebaut, das heißt wir haben alle Gewerke selbst organisiert und koordiniert. Alle Handwerker, die am Bau beteiligt waren, kommen aus der Region, die meisten sogar direkt aus dem Ort. Einzig der Fliesenleger hatte 60 km Anfahrtsweg, weil wir sonst einfach niemanden gefunden hatten, der verfügbar war. 


Ich finde, das macht das Haus sehr besonders und ich habe das Gefühl, dass von allen mit sehr viel positiver Energie gearbeitet wurde, was man dem Haus auch anmerkt. Überhaupt sind so viele Überlegungen in dieses Bauvorhaben eingeflossen mit so viel Liebe zum Detail. 


Schon in der Bauphase hüpfte immer mein Herz vor Freude, wenn ich die Straße hochgefahren bin und unser Häuschen leuchten sah. Dadurch, dass wir jeden einzelnen Tag vor Ort waren und so viel Eigenleistung erbracht haben, wie nur irgendwie möglich war, war es uns schon lange vor dem Einzug vertraut und hat sich schon sehr früh ein bisschen wie Zuhause angefühlt. 


Heute freue ich mich über jeden einzelnen Raum. Sie orientieren sich soweit es irgendwie ging an den Abläufen im Haus. Ich habe versucht, sie möglichst praktisch zu gestalten und dabei ästhetisch schön. 


Innen ist inzwischen bis auf ein paar Kleinigkeiten alles fertiggestellt. Auch organisatorisch war der Umzug die Möglichkeit eines Neustarts und so habe ich auch in den Schränken schon Einiges neu organisiert und optimiert. Damit bin ich allerdings noch lange nicht überall durch und das wird wohl auch noch ein bisschen dauern, weil der ganz normale Alltag ja auch weiterläuft. 


Im Moment arbeiten wir an den Außenanlagen und hoffen, diese noch vor dem Winter soweit fertig zu bekommen, dass zumindest der Hof gepflastert ist und wir unsere Garage benutzen können.


Der Garten ist in den Grundzügen angelegt, bekommt aber im nächsten Jahr noch einige Pflanzen und viel Zeit und Liebe, damit er der würdige Traumgarten zum Traumhaus wird. 😉


Insgesamt war es schon eine sehr anspruchsvolle, fordernde und arbeitsintensive Zeit. aber das Leben hier im Haus entschädigt uns jeden Tag für die Mühen und ich hoffe, wir werden noch viele Jahre unser Häuschen genießen können. 


Jetzt nehme ich dich erst einmal mit auf den Weg zum Traumhaus:

Hausbau Planung

Der erste Bagger rückt an

Zuerst wurde der Platz für den Baukran geschaffen und befestigt. 

Neubau Bodenplatte

Vorbereitung für die Bodenplatte

Alleine die vorbereitenden Erdarbeiten sind sehr aufwändig. 

Hausbau Bodenplatte wird vorbereitet

Bodenplatte

Die Bodenplatte wird armiert und anschließend betoniert.

Neubau unseres Schwedenhauses Kellergeschoss

Wände werden betoniert und gemauert

Da unser Grundstück am Hang liegt, werden die Wände im unteren Geschoss gemauert, die das Erdreich berühren, betoniert.

Neubau unseres SChwedenhauses

Das Holzhaus entsteht

Die übrigen Wände sind Holzwände und werden und der benachbarten Zimmerei hergestellt. 

Unser Schwedenhaus wird aufgebaut

Das gerüst steht

Bevor das Holzhaus gestellt werden kann, muss ein Gerüst aufgebaut werden.

erst Wände unseres Schwedenhauses

Die ersten Wände sind da

Der Aufbau geht jetzt schnell voran.

Unser Schwedenhaus wird aufgebaut

Schwebende Wände

Wand für Wand wird das Haus zusammengesetzt.

Richtfest unseres Neubaus

zeit zu feiern

Das Dach ist drauf und damit Zeit für das Richtfest.

unser SChwedenhaus bekommt seine Fassade

DAs Haus bekommt seine Fassade

Nachdem die Fenster gesetzt sind, bekommt unser Haus seine schöne rote Holzfassade. Brett für Brett für Brett....

Schwedenhaus im Schnee Neubau

Winter auf der Baustelle

Im Winter ruht die Arbeit draußen und es geht an den Innenausbau. 

Einzug ins Schwedenhaus

Einzug

Nach und nach wird die Terrasse fertiggestellt und schon einmal Rasen eingesät. Im Sommer ist es dann soweit: wir ziehen in unser Haus und genießen einen wunderschönen ersten Sommer. 

Noch sind wir nicht ganz fertig, aber es geht Stück für Stück voran. Wenn du Lust hast, führe ich dich im nächsten Beitrag gerne einmal durchs Haus und zeige dir, was wir innen alles gemacht haben, wie wir die Räume aufgeteilt haben usw.   


Ich bin so froh, dass ich schon weit vor der Bauzeit meine regelmäßigen Routinen etabliert habe.


Gute Gewohnheiten sind es, die mich (und die ganze Familie) durch diese Zeit tragen. Ohne Routinen wäre ich im letzten Jahr komplett aufgeschmissen gewesen.

So weiß ich einfach jederzeit, was ansteht, mache alles, was wichtig ist, in kleinen Schritten nebenbei und habe mehr Kapazitäten frei für alles, was das Thema Bauen so mit sich bringt. Ohne Spaß: wenn die täglichen Routinen nicht laufen würden, wären wir hier schon längst im Chaos versunken.

Wenn du dir auch wünschst, Gute Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren, dann kann ich dir meinen Kurs Happy Habits ans Herz legen, der in wenigen Tagen wieder startet.

gute gewohnheiten sind die geheimwaffe gegen das chaos.

happy habits

Happy Habits ist ein live 8-Wochen-Programm, in dem du lernst, wie du die Macht der guten Gewohnheiten für dich nutzen kannst.  Du kannst  bis zum 23. Oktober deinen Platz buchen.

Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von 8 Wochen. Direkt nach der Buchung bekommst du Zugriff auf die ersten Video-Inhalte. Die weiteren Inhalte werden dann jeweils am Anfang der Woche freigeschalten, so dass alle Kursteilnehmerinnen zeitgleich an den jeweiligen Inhalten und Aufgaben arbeiten.

Und weil Ordnung und Klarheit im Außen und Innen untrennbar zusammen gehören und sich gegenseitig bedingen, habe ich mich mit Maren von "SchönerDenken" zusammengetan, weil wir beide glauben, dass wir die effektivsten Veränderungen in unserem Leben schaffen können, wenn wir an beiden Seiten arbeiten.

Daraus ist das Kursbundle "Gewohnheitssache" entstanden. Hier sind zwei Onlinekurse vereint, die parallel laufen und dir 8 Wochen lang neue Gewohnheiten an die Hand geben, um achtsamer im Innen und aufgeräumter im Außen das neue Jahr zu beginnen.
Das Kursbundle besteht aus meinem Kurs "Happy Habits" und dem Kurs von Maren Hilligen von SchönerDenken, "Einfach.Achtsam". Ab dem 24. Oktober gehen wir in die nächste Runde. Vielleicht hast du ja Lust, dabei zu sein.

Alle Details zum Kurs und zum Bundle findest du hier:

Dein Ordnungscoach, Nicole


Heute helfe ich als Ordnungscoach tausenden Müttern, die von ihrem Alltag überfordert sind. Doch noch vor ein paar Jahren dachte, ich sei die einzige Mama auf der Welt, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt, die ihr Mamasein nicht genießen kann.

Umgeben von Stapeln an schmutzigem Geschirr und endlosen Wäschebergen war ich nur damit beschäftigt permanent Spielzeug, Schuhe, Jacken, Bücher und Sonstiges aufzuräumen.

Bis ich mich selbst von Chaos und Überforderung befreit habe. Ich weiß darum ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn man es einfach nicht schafft, ordentlich zu sein. Genau mit dieser Erfahrung und diesem tiefen Verständnis kann ich mich sehr gut in dich einfühlen, dich da abholen, wo du stehst und genau an den richtigen Stellen ansetzen um dich zu einem entspannten Familienalltag zu begleiten. Das Wichtigste für mich? Dein Erfolg!

Ich freue mich so, dass du hier bist.  Und ich bin bereit, dir zu zeigen, wie du raus aus dem Aufräumstress und rein in deinen entspannten Familienalltag kommst.

Ich helfe dir unnötigen Ballast loszulassen und Leichtigkeit in deinen Familienhaushalt zu bringen, weil du es verdienst.

MACH DICH BEREIT, DICH NEU IN DEIN ZUHAUSE ZU VERLIEBEN!

>