Gute Gewohnheiten gegen das Chaos im Familienhaushalt: Wie sie helfen und wie man dranbleibt:

Ein gut organisierter Familienhaushalt kann den Alltag erheblich erleichtern und Stress reduzieren. Doch mit Kindern, Job und täglichen Verpflichtungen ist es oft eine Herausforderung, Ordnung zu halten. Gute Gewohnheiten können hier wahre Wunder wirken. Sie schaffen Struktur, machen den Alltag planbarer und helfen, das Chaos zu bändigen. Hier sind einige Tipps, wie du solche Gewohnheiten etablieren und beibehalten kannst.

Geht es dir auch so?

Es ist ja nicht so, dass du nicht weißt, dass du regelmäßig aufräumen musst um Ordnung zu schaffen und vor allem auch zu halten. Du weißt, dass du dazu gute Gewohnheiten brauchst und du versuchst es ja immer wieder abends die Küche aufzuräumen. Aber dann quengeln die Kinder weil sie übermüdet sind. Und du selbst, ehrlich gesagt, auch. Also bringst du sie ins Bett und schläfst dabei selbst ein oder kannst dich maximal noch dazu aufraffen dich auf die Couch zu schleppen und dir deine Lieblingsserie auf Netflix reinzuziehen (während das schlechte Gewissen neben dir sitzt). 

Am nächsten Morgen magst du gar nicht erst aufstehen. Du weißt, dass dich in der Küche das Grauen erwartet und hasst dich gerade selbst dafür, dass du jetzt die verkrusteten Teller schrubben darfst und das alles vor dem Frühstück. Du schwörst dir: "Das wird ab heute anders." Nur leider hält der gute Vorsatz nicht lange und zwei Tage später findest du dich in der gleichen Situation wieder. 

Was kann dir helfen?

Gute Gewohnheiten sind wie kleine Anker im Alltag, die helfen, Struktur und Ordnung zu schaffen. Richtig eingesetzte, bieten sie zahlreiche Vorteile:

1. Reduzierter Stress: Ein organisierter Haushalt mindert das Gefühl von Überwältigung und verringert Stress.

2. Zeitersparnis: Wenn alles seinen Platz hat und Routineaufgaben automatisiert sind, spart das viel Zeit.

3. Bessere Stimmung: Eine aufgeräumte Umgebung wirkt sich positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden der ganzen Familie aus.

4. Vorbildfunktion: Kinder lernen durch Nachahmung. Gute Gewohnheiten der Eltern wirken sich positiv auf das Verhalten der Kinder aus.

Dein Leben könnte dann so aussehen: Du stehst morgens entspannt auf und freust dich auf deinen Tag, weil du weißt, du kommst gleich in ein sauberes Badezimmer und eine ordentliche Küche. Alles, was ihr heute für den Tag braucht, ist vorbereitet , alles steht bereit. 

Die Wäsche liegt gefaltet im Schrank anstatt tagelang im Wäschekorb. Du schaffst jeden Tag ein bisschen Ordnung und das wie nebenbei. Sogar deine Familie leistet ihren Beitrag, weil du weißt, wie es möglichst einfach geht und es allen viel leichter fällt. 

Dein Kopf ist frei für das, was dich wirklich interessiert, weil nicht mehr deine gesamte Energie für den Haushalt draufgeht. Du fühlst, dass du deine Dinge im Griff hast und nicht umgekehrt.

Beispiele für gute Gewohnheiten für den Familienhaushalt

1. Den Morgen vorbereiten und rechtzeitig aufstehen: Ein früher Start in den Tag gibt allen Familienmitgliedern genügend Zeit, sich ohne Hektik fertig zu machen. Am besten schon am Vorabend Kleidung zurechtlegen und eventuell sogar schon den Frühstückstisch decken. Das schenkt dir am nächsten Morgen einige wertvolle Minuten.

2. Tägliche Aufräumrunde: Jeden Tag räumen möglichst alle Familienmitglieder gemeinsam 10 bis 15 Minuten auf, z.B. nach dem Abendessen. Diese kurze Zeitspanne ist fast immer machbar und hält das Chaos in Schach.

3. Einkauf und Essensplanung: Wöchentliche Essensplanung hilft dir enorm beim Einkauf und erleichtert die Antwort auf die tägliche Frage: was soll ich heute nur wieder kochen? Einen Speiseplan für die Woche erstellen und im Zuge dessen gleich die Einkaufsliste ist ein absoluter Gamechanger. So sparst du Zeit und vermeidest Impulskäufe.

4. Wäsche und Kleidung: schaffe dir eine Wäsche-Routine, die zu euch passt: das kann so aussehen, dass du täglich eine Ladung Wäsche wäschst oder bestimmte Tage für das Waschen, Falten und Verräumen der Wäsche festlegst um einen Wäscheberg zu vermeiden, der dem Mount Everest Konkurrenz macht.


Wie schaffst du es, dranzubleiben?

Gute Gewohnheiten kurzzeitig zu etablieren ist das eine, sie beizubehalten das andere. Hier sind einige Tipps, wie du am Ball bleibst:

1. Kleine Schritte: Beginne mit einer oder zwei Gewohnheiten und baue langsam weitere in deinen Tagesablauf ein ein. Zu viele Änderungen auf einmal können überwältigend sein und am Ende hältst du sie nicht durch.

2. Routinen entwickeln: Gewohnheiten werden leichter beibehalten, wenn sie Teil einer festen Routine sind. Macht sie zur täglichen oder wöchentlichen Gewohnheit so wie das tägliche Zähneputzen. Das machst du auch automatisch oder denkst du darüber nach, ob und wann du dir heute die Zähne putzen solltest. Du brauchst irgendeine Aktivität, Zeit oder räumliche Erinnerung als Anker, an dem du eine neue Gewohnheit festmachen kannst. 

3. Erinnerungen setzen: Nutze deinen Kalender, Apps oder kleine Notizen an strategischen Orten, um dich an neue Gewohnheiten zu erinnern bis sie richtig sitzen. 

4. Belohnungen: Belohne dich selbst und deine Kinder für das Einhalten der neuen Gewohnheiten. Kleine Belohnungen motivieren und so macht das Ganze einfach mehr Spaß.

5. Gemeinsam als Familie: Involviere die ganze Familie. Gemeinsam ist es leichter, neue Gewohnheiten zu etablieren und beizubehalten. Ihr könnt euch gegenseitig daran erinnern und gemeinsam geht es einfach schneller. 

6. Geduld haben: Es dauert Zeit, bis sich neue Gewohnheiten festigen. Sei geduldig und gib nicht auf, auch wenn es mal Rückschläge gibt. Es muss nicht immer alles zu 100% passen. Verabschiede dich vom Alles-oder-nichts-Mindset und mache es jeden Tag so gut wie es in diesem Moment eben geht. Es wird vielleicht nicht perfekt sein, aber auf jeden Fall ein bisschen besser als vorher.  

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weil Ordnung Gewohnheitssache ist.

Happy Habits ist ein live 8-Wochen-Programm, in dem du lernst, wie du die Macht der guten Gewohnheiten für dich nutzen kannst. .

Dein Ordnungscoach, Nicole


Heute helfe ich als Ordnungscoach tausenden Müttern, die von ihrem Alltag überfordert sind. Doch noch vor ein paar Jahren dachte, ich sei die einzige Mama auf der Welt, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt, die ihr Mamasein nicht genießen kann.

Umgeben von Stapeln an schmutzigem Geschirr und endlosen Wäschebergen war ich nur damit beschäftigt permanent Spielzeug, Schuhe, Jacken, Bücher und Sonstiges aufzuräumen.

Bis ich mich selbst von Chaos und Überforderung befreit habe. Ich weiß darum ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn man es einfach nicht schafft, ordentlich zu sein. Genau mit dieser Erfahrung und diesem tiefen Verständnis kann ich mich sehr gut in dich einfühlen, dich da abholen, wo du stehst und genau an den richtigen Stellen ansetzen um dich zu einem entspannten Familienalltag zu begleiten. Das Wichtigste für mich? Dein Erfolg!

Ich freue mich so, dass du hier bist.  Und ich bin bereit, dir zu zeigen, wie du raus aus dem Aufräumstress und rein in deinen entspannten Familienalltag kommst.

Ich helfe dir unnötigen Ballast loszulassen und Leichtigkeit in deinen Familienhaushalt zu bringen, weil du es verdienst.

MACH DICH BEREIT, DICH NEU IN DEIN ZUHAUSE ZU VERLIEBEN!

>