Und täglich grüßt der Wäscheberg... Wächst dir die schiere Menge an Wäsche, die du waschen sollst auch manchmal über den Kopf? Hast du dich auch schon mal gefragt, ob das alles so sein muss, oder ob du nicht doch Einiges wäschst, das es noch gar nicht nötig gehabt hätte?

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So ging es auch Anita vom Blog Rosanisiert und mir. Wir fragen uns, wieviele der Waschladungen, die wir wöchentlich waschen, sind unnötig? Könnten wir den Wäscheberg reduzieren und wenn ja, wie weit?

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Wäscheberg reduzieren in der Fastenzeit

Anita hat, wie ich, drei Kinder und wäscht derzeit fünf Maschinen in der Woche. Ich wasche täglich, komme also auf sieben Ladungen die Woche, wovon zwei aus Stoffwindeln bestehen. Alle zwei Wochen kommt bei uns noch Bettwäsche dazu, was nochmal zwei Ladungen Wäsche bedeutet.

Für die Fastenzeit haben Anita und ich uns eine tolle Aktion ausgedacht. Wir werden Wäschefasten. Wir wollen versuchen, die Anzahl an Waschladungen so weit wie möglich zu reduzieren. Wie das funktionieren soll?

Wir wollen einmal genau unter die Lupe nehmen, ob die Wäsche, die wir waschen es tatsächlich nötig hat, oder ob wir vielleicht nur zu bequem sind, noch tragbare Kleidungsstücke aufzuräumen bzw. bis zum nächsten Tragen zwischenzulagern. Ein kleiner Fleck lässt sich ja auch schnell am Abend von Hand auswaschen und getragene, aber noch saubere Kleidung wird durch auslüften wieder frisch und einsatzbereit für den nächsten Tag. 

Dabei möchten wir natürlich weder mit schutzigen Klamotten rumlaufen noch vor uns hin müffeln. Wir möchten uns einfach der Herausforderung stellen unsere Gewohnheiten zu überprüfen und schauen, ob wir uns das Leben damit nicht ein bisschen einfacher machen können. 40 Tage Fastenzeit - 40 Tage Wäschefasten. Bist du dabei?

​Noch nicht ganz überzeugt? Hier sind ein paar gute Gründe, weniger zu waschen:

​Weniger waschen = weniger Arbeit

​Wie oft in der Woche lädtst du deine Waschmaschine? Eine Ladung Wäsche sortieren, in die Waschmaschine geben, wieder ausräumen, zum trocknen aufhängen oder in den Trockner geben, zusammenlegen und wieder in die Schränke räumen summiert sich locker auf zwanzig Minuten, wenn nicht länger. Weniger waschen macht weniger Arbeit. Das klingt doch gut, oder?

​Weniger waschen = Kleidung hält länger

​Waschen beansprucht unsere Kleidung. Mit jedem Waschgang werden Fasern abgetragen und die Farben verblassen ein klein wenig. Gerade, wenn man so wie ich eher wenig Kleidung besitzt (Meine Capsule Wardorobe stelle ich dir hier vor) trägt man die Sachen, die man hat sehr regelmäßig. Wenn man nur die Sachen wäscht, bei denen es wirklich nötig ist, hat man länger was von ​seinen Lieblingsstücken. 

​Weniger waschen = weniger Energie verbrauchen und Geld sparen

​Waschmaschine und besonders der Wäschetrockner sind große Energieverbraucher. Anita hat es in ihrem Beitrag zu unserer Aktion einmal aufgeführt, was eine Waschladung kostet. Ich war tatsächlich überrascht, was da zusammenkommt, vor allem beim Trockner.

​Weniger waschen - was geht und was geht nicht?

​Bei welcher Art von Wäsche gibt es denn nun echtes Einsparpotential und wo ginge es auf Kosten der Hygiene? 

  • Bettwäsche wechseln wir in der Regel alle zwei Wochen. Normalerweise geht man ja recht sauber ins Bett und keiner von uns schwitz sehr stark in der Nacht. Viel Einsparpotential sehe ich hier aber nicht. Frische Bettwäsche ist einfach auch ein Wohlfühlfaktor. Hier werden wir ​kaum weiter reduzieren können. Vielleicht experimentieren wir mal damit, Kissen und Bettdecke öfter draußen auszulüften. 
  • Handtücher wechseln wir wöchentlich. Diesen Abstand werde ich nicht weiter ausweiten - leider auch kein Einsparpotential.
  • Spüllappen und Geschirrtücher nehmen wir täglich neu. Hier sammeln sich schnell Keime an. Sorry, auch keine Einsparung möglich.
  • Unterwäsche und Socken werden täglich gewechselt. Da gibt`s keine Diskussion.
  • Stoffwindeln wasche ich natürlich nach einmaliger Benutzung und fülle zwei Maschinen in der Woche damit. Weniger geht nicht. Wieder kein Einsparpotential.
  • So, jetzt kommt`s aber: die Kleidung, die wir tragen, macht bei uns drei bis vier Maschinen Wäsche in der Woche aus. Hier möchte ich ansetzen und schauen, ob sich diese Menge nicht reduzieren lässt.

​Wäschefasten - mein Plan

​Um in den nächsten Tagen unnötiges Wäsche waschen zu vermeiden habe ich mir folgende Maßnahmen überlegt:​

  • Wäsche aller Familienmitglieder jeden Abend prüfen, ob sie wirklich in den Wäschesammler wandern sollte, oder ob Kleidungsstücke nochmal getragen werden können. Am besten mit den Kindern gemeinsam, um ihr Bewusstsein dafür zu stärken.
  •  Kleidung, die weiter getragen kann, konsequent in das Outfit für den nächsten Tag integrieren. Wie wir getragene Kleidung aufbewahren zeige ich dir in diesem Beitrag.  
  • Sachen, die gelüftet werden sollen, gleich abends draußen an einem geschützten Platz aufhängen, so dass sie über Nacht auslüften können.
  • ​Kleine Flecken abends schnell von Hand auswaschen und Sachen über Nacht trocknen lassen.
  •  Konsequent bleiben und nicht aus Bequemlichkeit Kleidung direkt in den Wäschesammler werfen.
Wäsche reduzieren

​Anita und ich würden uns natürlich besonders freuen, wenn ​du auch mitmachst – denn je mehr Wäsche wir einsparen können, desto besser! Folge uns auch auf Instagram (Familie Ordentlich & Rosanisiert). Hier werden wir auf jeden Fall über unsere Erfahrungen berichten (#wäschefasten).

Wie ist das bei dir? Hast du auch noch Wäschesparpotential? Was hältst du von der Idee?

​Lebe einfach gut!

Nicole

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Dein Ordnungscoach, Nicole


Heute helfe ich als Ordnungscoach tausenden Müttern, die von ihrem Alltag überfordert sind. Doch noch vor ein paar Jahren dachte, ich sei die einzige Mama auf der Welt, die es einfach nicht auf die Reihe kriegt, die ihr Mamasein nicht genießen kann.

Umgeben von Stapeln an schmutzigem Geschirr und endlosen Wäschebergen war ich nur damit beschäftigt permanent Spielzeug, Schuhe, Jacken, Bücher und Sonstiges aufzuräumen.

Bis ich mich selbst von Chaos und Überforderung befreit habe. Ich weiß darum ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn man es einfach nicht schafft, ordentlich zu sein. Genau mit dieser Erfahrung und diesem tiefen Verständnis kann ich mich sehr gut in dich einfühlen, dich da abholen, wo du stehst und genau an den richtigen Stellen ansetzen um dich zu einem entspannten Familienalltag zu begleiten. Das Wichtigste für mich? Dein Erfolg!

Ich freue mich so, dass du hier bist.  Und ich bin bereit, dir zu zeigen, wie du raus aus dem Aufräumstress und rein in deinen entspannten Familienalltag kommst.

Ich helfe dir unnötigen Ballast loszulassen und Leichtigkeit in deinen Familienhaushalt zu bringen, weil du es verdienst.

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