Alle Jahre wieder sorgt Weihnachten bei Dir für Stress ohne Ende? Statt Vorfreude spürst Du nur Anspannung und Zweifel, wie Du die ganzen Vorbereitungen schaffen sollst? Ob alles rechtzeitig fertig ist und Du auch nichts vergessen hast?

 

Die schlechte Nachricht:

Damit stehst Du nicht allein. Für immer mehr Menschen bedeutet die (Vor-)Weihnachtszeit Stress pur und sie sind froh, wenn alles wieder vorbei ist und der Alltag einkehrt. Denn, die Last jede Menge zusätzliche Aufgaben zum Alltagsgeschäft zu erledigen ist nicht zu unterschätzen. Viele von uns fühlen sich am Heiligen Abend eher gereizt und platt anstatt besinnlich und froh.

 

Die gute Nachricht:

Es gibt Hoffnung. Vorweihnachtsstress muss nicht sein. So kannst Du die Advents- und Weihnachtszeit ganz entspannt genießen und trotzdem alles rechtzeitig fertig bekommen:

 

1.Beginne rechtzeitig

Im November kannst und willst Du noch gar nicht an Weihnachten denken? Solltest Du aber: Wenn Du Dir erst auf den letzten Drücker Gedanken zu Geschenken, Dekorationen und Weihnachtspost machst, tappst Du garantiert in die Stressfalle.

Jetzt ist die perfekte Zeit sich grundlegende Gedanken zu den bevorstehenden Feiertagen zu machen.

Schreibe mit den Kindern zusammen einen Wunschzettel ans Christkind oder den Weihnachtsmann.

Bewährt hat sich auch ein Nachmittag an dem der Familienrat tagt. Überlegt gemeinsam, wie und mit wem ihr Weihnachten verbringen möchtet. Denkt darüber nach, was Euch wichtig ist und welche Traditionen ihr gerne weiterführen möchtet. Sehr hilfreich ist es sich daran zu erinnern, was im vergangenen Jahr besonders gut lief und was Ihr auf keinen Fall wieder machen wollt. Es ist oft erstaunlich, wieviel selbst kleine Kinder hierzu schon beitragen können, wenn man sie nach ihrer Meinung fragt.

 

2.Plane gründlich

Erstelle eine Geschenkeliste, auf der Du alle Personen einträgst, die Du beschenken willst mit dem entsprechenden Geschenk. Dazu trägst Du ein wo und bis wann Du dieses besorgen wirst. So hast Du stets den Überblick und kannst nicht versehentlich jemanden vergessen. Oder in Zeitnot geraten und zwei Tage vor Weihnachten noch auf der Suche nach Geschenken hektisch durch die Stadt rennen.

Lege ausserdem fest an wen Du Weihnachtskarten oder Päckchen verschicken möchtest und erstelle eine aktuelle Adressliste.

Im Vorfeld eine Aufgabenliste bzw. einen Arbeitsplan zu erstellen, hilft Missverständnissen und Unstimmigkeiten vorzubeugen, da jeder weiß, für welche Besorgungen und Erledigungen er zuständig ist.

Sehr schön ist es einen Weihnachtsordner anzulegen, in dem man Rezepte, Deko- und Bastelideen sammelt. Auch Adress- und Geschenklisten sind hier bestens aufgehoben. Diesen Ordner kannst Du künftig jedes Jahr wieder zur Hand nehmen. So musst Du nicht jährlich bei Null anfangen.

 

3.Halte Deinen Zeitplan ein

Du kannst verhindern, dass Dir die Zeit davonläuft in dem Du bereits im November einen Zeitplan aufstellst, wann was zu erledigen oder besorgen ist:

Mitte bis Ende November:

  • oben beschriebene Listen erstellen
  • Familienrat halten
  • gründlicher Hausputz
  • Besuche einplanen
  • Weihnachtsessen festlegen
  • Adventskranz und -Kalender basteln oder besorgen
  • Dekorieren
  • Weihnachtspost schreiben und frankieren
  • Nikolaus buchen und Geschenk für den Nikolausstiefel vorbereiten
  • entspannen

Erste Dezemberwoche:

  • haltbare Lebensmittel und Zutaten für Plätzchen einkaufen
  • erste Plätzchen backen (Lebkuchen, Christstollen, Früchtebrot)
  • Geschenke und Verpackung besorgen
  • Geschenkpäckchen bei der Post aufgeben
  • entspannen

Zweite Dezemberwoche:

  • Einkaufszettel für Weihnachtsessen schreiben, evtl. Braten vorbestellen
  • Weihnachtskarten verschicken
  • Baumständer, -Beleuchtung und -Schmuck kontrollieren und wenn nötig erneuern
  • Zimtsterne und Makronen backen
  • entspannen

Dritte Dezemberwoche:

  • Geschenke verpacken und beschriften
  • Fotoapparat und Filmkamera prüfen und Akku laden
  • Christbaum besorgen
  • letzte Plätzchen, wie Vanillekipferl und Spritzgebäck backen
  • entspannen

Vierte Dezemberwoche

  • Letzte Einkäufe erledigen
  • Gottesdienstzeiten nachsehen
  • Weihnachtsgeschichte, Gedichte zum Vorlesen und Liedtexte für Heiligabend vorbereiten
  • Christbaum traditionell am 23. Dezember aufstellen
  • Kuchen oder Torte vorbereiten
  • entspannen

Heiligabend

  • Christbaum schmücken
  • Getränke kalt stellen
  • Festtafel eindecken
  • Geschenke unter den Baum legen
  • enspannen
  • Das Abendessen zubereiten
  • Weihnachten feiern 🙂

 

4.Aufgaben delegieren

Du musst nicht alle Vorbereitungen allein stemmen. Spreche im Vorfeld mit der Familie ab, wer welche Aufgaben übernimmt und erstelle dann den Arbeitsplan. Vergiss nicht, Deine Kinder mit einzubeziehen. Gerade sie sind oft mit Feuereifer dabei und stolz, wenn sie mithelfen dürfen. Oft freuen sich Gäste auch, wenn Sie etwas zum Festessen beitragen und z.B. ein Dessert mitbringen dürfen.

 

5.Nimm Dir nicht zu viel vor

Plane realistisch und nimm Dir nur soviel vor, wie Du auch tatsächlich schaffen kannst.

Wenn Du keine Freude am Basteln hast, ist ein gekaufter Adventskalender für Deine Kinder auch OK, ehrlich. 😉

Lege nicht zu viele Termine in die Advents- und Weihnachtszeit. Manche Besuche lassen sich bestimmt ins neue Jahr verschieben.

Überlege auch bei den Geschenken, was Du vereinfachen kannst. Vielleicht sind ja Oma und Opa, Onkel und Tante bereit, bei einem Gemeinschaftsgeschenk für die Enkelkinder mitzumachen und auf Geschenke unter den Erwachsenen zu verzichten.

Es müssen nicht immer zehn verschiedene Sorten von Plätzchen sein. Beschränke Dich auf die absoluten Lieblinge Deiner Familie und erkläre sie sozusagen zu Deiner Spezialität. Oder versuche doch mal einen Plätzchentausch im Familien- oder Freundeskreis. Hierfür backt jeder Teilnehmer eine größere Menge seiner Lieblingsplätzchen. An einem gemütlichen Nachmittag werden anschließend die Plätzchen untereinander getauscht, sodass jeder von allen Sorten etwas mit nach Hause nimmt. Das schafft eine große Vielfalt auf dem Plätzchenteller. Und maximale Entlastung für jeden Einzelnen.

 

6.Pausen einplanen

Gönne Dir regelmäßig Pausen und Zeit in der Du etwas für Dich tust. Denke auch an genügend Bewegung an der frischen Luft. Die wirkt bei Stress und Anspannung wahre Wunder.

Eine tägliche Vorlesestunde ist in der Adventszeit ganz besonders schön. Mit Geschichten, Liedern und Gedichten kannst Du Dich und Deine Kindern prima auf Weihnachten einstimmen. Wenn dazu noch die Kerzen am Adventskranz brennen und heißer Tee verführerisch duftet, schaffst Du damit ganz besondere Wohlfühlmomente für Euch alle.

Plane ein, was Dir wichtig ist, z.B. einen Bummel über den Weihnachtsmarkt, einen Abend mit Freundinnen oder eine gemütliche Auszeit ganz für Dich allein.

 

 

7.Was wirklich zählt

Setze Dich nicht selbst unter Druck! Es kann und muss gar nicht alles perfekt sein. Viel wichtiger als 5-Gänge Menü und handgebastelte Deko ist es, dass Du und Deine Familie die schönste Zeit des Jahres in Ruhe oder trubeliger Heiterkeit, aber auf jeden Fall und nach Euren eigenen Vorstellungen genießen könnt.

 

Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Start in die bevorstehende Adventszeit. Hast Du weitere Organisationstipps rund um Weihnachten? Ich freue mich, davon zu hören.

 

Nicole

 

 

 

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