Die Bloggerinnen von FIELFALT haben zur Blogparade #Zeitfür aufgerufen. Auch ich habe mir so meine Gedanken zum Thema Zeit gemacht und bin mit dabei:
Wenn ich ans Thema Zeit denke, dann denke ich meistens daran, wie wenig ich davon zu haben scheine. Wie wenig Zeit ich doch für mich selbst, für meine Familie, meine Freunde habe.
Dann frage ich mich: Was ist es denn, was so viel von meiner Zeit in Anspruch nimmt, dass nie genügend übrig zu bleiben scheint für die wichtigen Dinge im Leben. Für Sachen, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. Dafür einfach mit meinen Kindern Verstecken und Fangen zu spielen, wenn sie mich darum bitten. Dafür mich endlich mit einer Freundin zum Frühstück zu treffen oder mit meinem Mann ins Theater zu gehen.
Ja, was beansprucht denn eigentlich solch einen großen Anteil meiner Zeit? Zur Verfügung habe ich 24 Stunden am Tag, so wie alle Menschen. Aber warum scheinen mir diese manchmal nur so durch die Finger zu gleiten?
Dinge stehlen unsere Zeit
An manchen Tagen habe ich den Eindruck, dass ich einen guten Teil meiner Zeit nur damit verbracht habe, Dinge an ihren Platz zurückzubringen, Dinge sauber zu machen, Dinge zu reparieren oder zu pflegen.
Jedes einzelne Ding, dass wir besitzen verlangt unsere Aufmerksamkeit. Sei es durch Recherche, Einkauf, Aufräumen, Reinigung, Reparieren, Ersetzen oder Recyceln. Oder auch ganz grundlegend, arbeiten zu gehen, um das nötige Geld zu verdienen damit wir uns das Ding kaufen können, das wir mit nach Hause nehmen um es dort zu organisieren, aufzuräumen, zu reinigen und zu reparieren.
Gut, wir können nicht ohne Dinge sein, es gibt Dinge, die lebensnotwengig sind, hilfreich sind oder uns einfach Freude machen. Je mehr Dinge Du jedoch besitzt, desto mehr besitzen Deine Dinge Dich; und Deine Zeit. Je mehr Krempel Du besitzt, desto mehr Zeit raubt er Dir.
Wie oft verbringst Du Deine Samstage damit, die Garage aufzuräumen, das Auto zu waschen, Deine Siebensachen zu sortieren und aufzuräumen. Stell Dir vor, wie es wäre, wenn Du nur die Dinge besitzen würdest, die Du wirklich brauchst und liebst, die Du oft und gerne benutzt. Wie es wäre, wenn alles in Deinem zuhause seinen Platz hätte? Wenn Du genau wüsstest, was sich wo befindet? Wenn aufräumen und putzen im Handumdrehen erledigt wären? Wenn Du anstatt Dich um Deinen Kram kümmern zu müssen einfach Zeit hättest? Zeit für das, was Dir wichtig ist? Wäre das nicht herrlich?
Ausmisten ist der erste Schritt auf dem Weg zu mehr #Zeit
Das Ausmisten von unnötigem Ballast schafft Freiräume. Sowohl im Küchenschrank als auch im Kopf. Wenn die Gedanken nicht mehr um den ganzen Krempel kreisen, öffnet sich der Horizont für neue Möglichkeiten.
Plötzlich hast Du Lücken im Terminplan, die Du mit Neuem füllen kannst; oder auch nicht. Vielleicht legst Du auch eine kreative Bastelpause mit Deinen Kindern ein. Vielleicht besucht Ihr mal wieder die Oma um Fotos anzusehen. Vielleicht macht Ihr einen kleinen Ausflug in den Wald, oder Ihr legt Euch ins Gras und schaut den vorbeiziehenden Wolken nach. Leerlauf beflügelt die Kreativität. Wer weiß, was Euch alles einfällt?
Mit Organisation geht es weiter – für noch mehr #Zeit
Ich habe in den vergangenen Jahren sehr daran gearbeitet, die schiere Menge an Dingen in unserem Haushalt zu reduzieren und übersichtlicher zu machen. Ich habe erste Erfolge erzielt, fertig bin ich aber noch lange nicht damit. Der Prozess des Entrümpelns hat jedoch einige weitere Dinge in Gang gesetzt, die spürbar für mehr Zeit für mich und meine Familie gesorgt haben.
Durch eine bessere Organisation unseres Alltags habe ich Zeitfenster geschaffen, die meine Familie und mich entlasten. Hier sind meine Top Tipps, mit denen auch Du Dir zu mehr Zeit verhelfen kannst:
1.Schaffe Routinen:
Eine Routine ist eine Handlung, die durch mehrfaches Wiederholen zur Gewohnheit wird. Wenn Du nicht mehr darüber nachdenkst, was getan werden muss,sondern es einfach tust erledigtst Du vieles sozusagen nebenbei, fast wie von selbst, ohne dass Du täglich überlegen musst, was heute im Haushalt getan werden muss. Das kann z.B. eine Morgenroutine sein, in der Du die Betten machst, Spiegel und Waschbecken im Bad abwischst, eine Maschine Wäsche anstellt und einmal durchlüftest.
2.Jedem Ding seinen Platz:
Jeder Gegenstand in Deinem zu Hause braucht seinen klar zugeordneten Platzt. So geht das Aufräumen weit schneller von der Hand. Zu Beginn kommst Du nicht darum herum eine solche Grundordnung herzustellen, indem Du Dir überlegst, wo was sinnvoll aufbewahrt werden sollte, so dass es zu den Bedürfnissen Deiner Familie passt. Ein Kleiderschrank, der nur passende, gern getragene Kleidung enthält, die gut organisiert sind, macht es beispielsweise möglich, die frisch gewaschene Wäsche sofort einzusortieren, da Du nicht nach freiem Platz suchen musst oder resigniert alles irgendwo „hineinstopfst“, wo grade Platz ist.
3.Plane Eure Mahlzeiten:
Setzte Dich einmal in der Woche hin und überlege, was Ihr in der kommenden Woche essen möchtet. Prinzipiell kannst Du das für jede Mahlzeit des Tages machen. Bei uns hat es sich bewährt, nur das Mittagessen zu planen, weil wir mittags warm essen und hier die größte Variationsbreite haben. Du notierst also für alle Wochentage, was Ihr kochen wollt und schreibst parallel dazu den Einkaufszettel mit den benötigten Zutaten. Dabei berücksichtigst Du, wann, aufgrund von Terminen, das Kochen besonders schnell gehen muss, ein Familienmitglied nicht anwesend ist, oder ob Ihr noch Lebensmittel im Kühlschrank habt, die verarbeitet werden sollen.
Die Zeit, die eine solche Menüplanung spart ist enorm. Du brauchst Dir nicht täglich Gedanken ums Mittagessen zu machen, sondern nur noch einmal wöchentlich. Du irrst nie wieder planlos zwischen Supermarktregalen herum auf der Suche nach Inspitation, was Du kochen sollst. Du musst keine spontanen Last-Minute-Einkäufe mehr machen, weil Dir wichtige Zutaten fehlen. Nebenbei sorgst Du für abwechslungsreiche Mahlzeiten und kannst spezielle Wünsche der Familienmitglieder regelmäßig berücksichtigen.
4.Plane abends den kommenden Tag:
Checke jeden Abend Deinen Kalender auf Termine, die am nächsten Tag anstehen. Lege außerdem Deine Kleidung und die Deiner Kinder bereit. Das spart Kleidungsstress am nächsten Morgen. Wichtige Dinge, die Ihr am nächsten Morgen keinesfalls vergessen solltet, legst Du in der Nähe des Ausgangs bereit. Endlich keine verlegten Rucksäcke, Schlüssel oder Mützen mehr!
5.Reduziere Freizeitstress:
Setze Prioritäten bei der Freizeitgestaltung, sowohl Deiner eigenen, als auch der Deiner Kinder. Plane nicht zu viele Termine an den Nachmittagen ein und sorge möglichst für reichlich Zeitpuffer für Unvorhergesehenes. Das passiert mit Kindern sowieso ständig. Halse Dir außerdem nicht zu viele Verpflichtungen auf. Tue nur das, was Dir wichtig ist und lerne, zu allem anderen „Nein“ zu sagen. Das kann anfangs eine echte Herausforderung sein, zahlt sich auf lange Sicht aber aus!
Mehr Ordnung im Familienalltag ist ein wunderbares Mittel zum Zweck: #mehrZeit für ein erfülltes, wesentlich weniger stressiges Familienleben.
Welche Erfahrungen hast Du mit Ausmisten, Entrümpeln und Ordnung schaffen gemacht? Konntest Du bereits zeitliche Freiräume für Dich und Deine Familie schaffen? Was sind Deine größten Herausforderungen? Erzähle uns davon in den Kommentaren!
Liebe Grüße und eine ruhige Zeit „zwischen den Jahren“ wünscht Dir
Nicole
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